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Operette in drei Akten
Libretto: B. Boutonnier
Musik: Franz von Suppé
Uraufführung: 27. April 1867, Wien
Rolle | Interpret(in) der Uraufführung |
Malandrino (Gagliotti), Hauptmann der Banditen | ?,Tenor |
Babbeo, Bürgermeister | ?, Bass |
Lidia, seine Tochter | ?, Sopran |
Gaetano, ihr Geliebter | ?, Tenor |
Dr. Tondolo, Professor | ?, Bass |
Teodosio, ein Kaufmann | ?, Bariton |
Spaccamonti, Richter | ?, Sprechrolle |
Neapel, im 19. Jahrhundert. Von Professor Tondolo erfährt der Banditen-Hauptmann Malandrino, daß Lidia, die Tochter des Bürgermeisters, ihre Verlobung mit dem armen Gaetano lösen mußte, weil ihr Vater auf der Heirat mit dem reichen Teodosio besteht. Als Teodosio per Schiff in Neapel ankommt, wird er von Malandrino und seinen Männern überfallen. Die herbeieilenden Gendarmen verhaften Dr. Tondolo, dem Malandrino die geraubten Juwelen zugesteckt hat. Dem Bürgermeister gegenüber gibt sich Malandrino als Teodosio aus, behauptet, die Banditen ausgeschaltet zu haben und erhält die ausgesetzte Belohnung von tausend Dukaten. Malandrino gibt das Geld weiter an Lidia, und ihr Vater wird gezwungen, in die Heirat mit Gaetano einzuwilligen. Auch Dr. Tondolo kehrt zurück, nachdem er den Gendarmen klar machen konnte, daß er mit dem Überfall auf Teodosio nichts zu tun hatte.
Bayerischer Rundfunk, 1954 | Gesamtaufnahme Kurt Böhme, Erika Köth, Herta Töpper, Heinz Hoppe, Paul Kuen, Kurt Grosskurth, Hans Hopf Chor des Bayerischen Rundfunks Münchner Rundfunkorchester Dirigent: Werner Schmidt-Boelcke |